The Bone Season – Die Träumerin – Rezension

Hallo ihr da draußen vor den Bildschirmen! Wie geht´s auch so? Mir geht´s gut und ich freue mich auch heute diese Rezension präsentieren zu dürfen, denn dieses Buch liegt mir sehr am Herzen ^^ Habt ganz viel Spaß hier mit!

Inhalt:

Sie ist stark, sie ist schnell, und sie kann etwas, was sonst niemand kann: die Gedanken anderer auskundschaften.

In einer Welt, in der Freiheit verachtet und Träume verboten sind, wächst die junge Paige zu einer Kämpferin heran. Doch dann wird sie erwischt und in eine geheime Stadt verschleppt, in der ein fremdes Volk herrscht, die Rephaim. Und wo sie Arcturus trifft, den jungen Rephait mit den goldenen Augen. Er ist das schönste und unheimlichste Wesen, das sie je gesehen hat. Seine Gedanken sind ihr ein Rätsel. Und ausgerechnet ihm soll Paige von nun an als Sklavin dienen…

 

 

Allgemeines:

  • Name: The Bone Season – Die Träumerin (The Bone Season #1)
  • Autor/in: Samantha Shannon
  • Reihe: The Bone Season
  • Weitere Bände: Die Denkerfürsten (The Bone Season #2); inklusive Band 2 gehören noch 6 Bände zu dieser Reihe
  • Preis: 16,99€ (D); 17,50€ (A)
  • Verlag: Bloomsbury Berlin
  • Cover: Hardcover
  • Seiten: 601
  • Genre: Fantasy/Distopie
  • Goodreads-Durchschnitt: 3,75 Sterne
  • ISBN: 978-3-8270-1171-8

 

 

 

 

 

 

 

Meinung:

  • COVER: Ganz ehrlich, dass Cover ist so unglaublich schön und repräsentiert auch die Geschichte schön, denn sowohl die Blume (welche das ist, weiß man entweder oder muss man durch das Buch herausfinden) als auch die Sonnenuhr. Das Königsblau hat etwas Düsteres ein sich, was auch sehr zu der brutalen Story passt aber dazu später mehr ^^

 

  • KLAPPENTEXT: Ist meiner Meinung nach ein ganz typischer Klappentext für ein Fantasy Buch. Schlecht ist er deswegen trotzdem nicht, denn man erfährt nicht sonderlich viel und wird ein wenig alleinstehen gelassen, so dass man, so empfinde ich, unbedingt wissen will, was es mit Paiges Gabe auf sich hat und was die Rephaim für ein Volk sind. Man erfährt tatsächlich nichts über andere Charaktere, was sie ein wenig als komplette Alleingängerin darstellt,….

 

  • PROTAGONIST/IN UND CHARAKTERE: …aber das ist sie nicht. Sie hat eine bestimmte Art von Gang, die ihre engsten Freunde sind und die auch eine Rolle spielen, was den Verlauf der Geschichte angeht. Aber jetzt erstmal zu den Charakteren: Paige als Protagonistin ist mir so super sympathisch. Sie ist anders, sie hatte keine einfache Kindheit, weil sie aus Irland wegmusste, und musste sich dann in SciLo durchschlagen. Paige hat einfach eine toughe (und ja, dieses Wort wird so geschrieben, ich habe extra noch mal nachgeguckt), selbstbewusste und lässt-sich-nicht-unterkriegen Art, denn sie hat außerdem auch noch eine ordentliche Portion Temperament, was sie vor Nashira öfter mal in Gefahr bringt, aber damit wird unsere Ganovenbraut doch sicher fertig. Ich selbst mochte Paige auch vor allem deswegen, weil sie, trotz das Arcturus so anders als alle anderen Rephaim, ihm nicht getraut hat und immer lieber nichts gesagt hat als sich zu verraten und sich ihm vor allem nicht um den Hals geschmissen hat! Ihre Gabe war super interessant und vor allem auch, die Entwicklung dieser mit zu verfolgen. Arcturus war mir (wie man vielleicht auf Instagram hat lesen können) ebenfalls sympathisch, was man vielleicht nicht verstehen kann, wenn man gerade am Anfang oder so ist. Die Sache bei mir war nur einfach, dass ich Arcturus seine bestimmte Art „angemerkt“ habe, wenn man das so sagen kann. Und ich habe mich ja auch nicht getäuscht. Der Plottwist rund um seine Gabe hat mich überrascht und fasziniert, denn darauf konnte man einfach nicht kommen. Die Sieben Siegel waren mir, bis auf Ausnahmen (*hust* Nadine *hust*) ebenfalls sympathisch und ich glaube, der Fluch, dass ich den besten Freund der Protagonistin, der von Anfang an da ist, nicht leiden, ist endlich gebrochen, denn oh mein Gott Nick ist so super toll *~* Und sein Geheimnis ist war einfach mal so unerwartet! Jaxon war vielleicht super wirsch, aber ich denke, auf einen gutherzigen Denkerfürsten würde auch irgendwie keiner hören. Und wie gesagt, alle anderen waren ganz cool (außer Nadine *hust*). Jetzt zu den Leuten die mit zu den Rephaim geschleppt worden: Carl war ganz niedlich, aber na ja, David ist mir immer noch ein absolutes Rätsel und ich hoffe, sein Charakter wird in den Folgebänden noch ein bisschen genauer beleuchtet, Ivy war ganz ok, man hat halt nicht sonderlich viel von ihr mitbekommen, aber sie war mir sympathisch, weil sie blaue Haare hatte ^^ Julian war super! Ich würde es sogar wagen ihn mit Nick auf eine Stufe zu stellen 😀 Und dann natürlich Liss, die mir unglaublich ans Herz gewachsen ist und die mir auf zwei Ebenen total leid tut – ich darf euch nur nicht verraten auf welchen, weil das absolute über Spoiler wären, lol.

 

  • DIE GESCHICHTE: Alles beginnt damit, dass wir Paige auf ihrem Weg durch den Aether zurück zu ihrer Gang begleiten (super gesagt, Nele, ist ja nicht so, als wäre ihr Körper bei der Gang but ok). Schnell lernt man die Sieben Siegel kennen, vor allem aber natürlich Paige. Sie will ihr Wochenende bei ihrem Vater verbringen, der nichts von der ganzen Seher- und Widernatürlichen-Sache bei seiner Tochter ahnt. Doch auf dem Weg zu ihrem Vater passieren Dinge, die Paiges Leben aus den Angeln reißen – und dass nicht langsam. Noch in derselben Nacht muss Paige widerwillig ihr Revier verlassen um mit weiteren Sehern zu einem sehr fragwürdigen Volk von Übernatürlichen gebracht, die Rephaim. Dieses Volk mit den merkwürdigen Rotjacken, der Ausbildung der Widernatürlich und eigentlich schon allein dieses Dorf, mag Paige von der ersten Sekunde an nicht. Sie weigert sich so gehorsam zu sein wie vor allem Nashira es will, wie es sich gehört. Außerdem ist ihr Wächter anders als die Wächter der anderen Seher, was Paige ebenfalls stutzig macht. Sie hält Stand gegen alles was sie brechen könnte oder sie dazu bringen könnte, über die Sieben Siegel zu reden. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf… Nur habe ich gerade das komische Gefühl, dieses überragende Buch nicht ausreichend gut beschrieben habe… Nicht gut, und trotzdem denke ich, habt ihr den Punkt gefunden. Mich hat diese Geschichte von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr wirklich losgelassen. Ich hatte gehört, dass die Welt extrem komplex sein soll (ist sie auch, lol) und dann es so die ein oder andere Länge im Buch geben soll, weswegen ich mir ein bisschen Sorgen gemacht habe, durch dieses Buch in eine Leseflaute zu rutschen. Aber noch mal Glück gehabt! Ich habe keine Ahnung welchen Teil die anderen da als so lang(atmig) empfunden haben… Ja, diese Welt der Widernatürlichen ist kompliziert und ich habe mir natürlich auch nicht alles merken können, aber allein die Idee und die Umsetzung sind erstklassig! Ein weiterer Kritikpunkt der Blogger, von denen ich bis jetzt etwas über The Bone Season gelesen habe, war außerdem, dass sie es stören würde, dass die Geschichte manchmal einfach so abbrechen würde, damit Dinge erklärt werden könnten, aber ehrlich gesagt war ich dem sehr dankbar. Meiner Meinung nach, waren die Erklärungen gut eingebaut und vor allem wichtig, weil ich sonst einfach überhaupt nicht hinter die ganzen Arten von Widernatürlichen gestiegen. Das Ende fand ich ganz schön, obwohl es natürlich einen Cliffhanger haben musste…

Punktezusammenfassung:

  • Cover: 5 von 5 Lesezeichen
  • Klappentext: 4 von 5 Lesezeichen
  • Charaktere: 5 von 5 Lesezeichen
  • Geschichte: 5 von 5 Lesezeichen
  • Insgesamt: 19 Lesezeichen
  • Mein Goodreads-Rating: 5 Sterne

Fazit: The Bone Season wurde hiermit feierlich in den bescheidenen Kreis meiner Lieblingsbücher aufgenommen ^^. No shit, ich liebe dieses Buch! Allerdings habe ich ein bisschen Angst davor, dass sieben Bücher einfach zu viele werden und die Geschichte einfach zu sehr ausgeschöpft werden soll und das wäre extrem schade. Alles in allem ein Tipp für alle Dystopie-Fans, die auch mit dem ein oder anderen bisschen Gewalt (Wenn ich nicht sogar behaupten würde, dass das brutale in diesem Buch eine Schlüsselrolle spielt) klarkommen!

 

Okay, das war´s dann ja tatsächlich schon wieder! Ich hoffe, euch hat diese Rezension gefallen und wir sehen uns bei der Nächsten!

Habt einen schönen Karfreitag nach ein noch schöneres Osterfest (und erinnert euch daran, warum wir das feiern)

and keep reading!

Nele <3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

4 × drei =